1. Plastikmodellbauclub Nürnberg e.V.

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  Modell und Fotos von Gerhard Schmalzl  

 

Fiat CR.42 AS, Italeri 1/72
15° Stormo d'Assalto, Barce, Cyrenaica, Oktober 1942

 

Zum Bau des Modells:

Als ich den Bau der CR.42 Serie begann, wollte ich eigentlich zwei Pavla und zwei Italeri Bausätze bauen ( am Liebsten hätte ich noch drei weitere gebaut, denn dieser kleine Fiat Jäger hat unglaubliches Potential  -  schwedisch mit Skiern, Luftwaffe ohne Fahrwerksverkleidung, ... ). Nach kurzer Überprüfung entschied ich mich die Pavla Kits zu verkaufen und besorgte mir noch zwei Bausätze von Italeri. Allein das Cockpit von Italeri ist nahezu perfekt. Gurte und ein paar Hebelchen ergänzen – und das wars. Generell dürfte dar Bau eines Mainstream Modells auch unproblematischer sein als der eines Shortrun Kits ( mir reichte eigentlich der Bau der Hs 129 A von Pavla – etwas für Masochisten ). Dies zeigte sich dann auch beim Zusammenbau.

Die obere Tragfläche montierte ich noch nicht, da sie ja erst lackiert werden musste. Bei einem Modell folgte ich dann auch dem Bauplan von Italeri und klebte alle Streben an den oberen Flügel. Nachdem dies geschehen war, entschied ich mich allerdings bei den anderen drei Modellen nur die N – Streben am Rumpf zu montieren, die fertig lackierte Tragfläche dann an diese Streben zu kleben und die I – Streben einzeln einzufügen. War sehr aufwändig und in endeffekt auch nicht besser als die Italeri Methode. Hier musste ich die obere Tragfläche unter Spannung verkleben – sonst hätte sie nicht gut gepasst. Die Steuerkabel für die Ruder habe ich alle durch gezogenes Plastik ersetzt. Die Verspannung erfolgte mit unsichtbarem Nähgarn, das ich allerdings aufspaltete, damit ich dünneres Material erhielt.

Abziehbilder aus dem Bausatz.

Farbe Azzurro Chiaro 1 auf der Unterseite ist Humbrol 141. Verde Olivia Scuro 2 ist Humbrol 141 oder Gunze 65 ( Tragflächenvorderkanten ), Nocciola Chiara 4 ist Gunze H 310 ( Ocker ).

Lackiert wurde zuerst das Grau der Unterseite. Nach dem Mackieren mit Tamiya Tape zunächst das Ocker von Gunze ( H 310 ). Mit Blue Tac wurden die Tarnflecken dann abgedeckt und danach das Grün mit Humbrol H 91 gespritzt. Die Tragflächenunterkanten wurden allerdings mit Gunze H 65 lackiert, das sich feiner spritzen lässt als die Humbrolfarbe.

Es war das erste Mal, dass ich diese Methode anwandte, und ganz zufrieden mit dem Ergebnis war ich auch nicht. Vielleicht liegt es ja an mangelnder Übung.