1. Plastikmodellbauclub Nürnberg e.V.

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  Modell und Fotos von Christian Lehmann  
     

Landebucht auf Tatooine, in Mos Eisley,  JPG Productions, YT 2400 Light Frighter, 1:144
zuzüglich Eigenbauten

 
Gebäude: Scratchbau aus Styrodur
Figuren: Resin 3D Druck aus frei verfügbaren Dateien, die herunter scaliert wurden, umgebaute Spur N und 1/144 Figuren von Noch und Preiser.
Transportboxen und Gebäudetüren: 3 D Druck von "Shapeways" und Nutzen dieser Drucke als Muster um Formen zum Abgießen mit Resin herzustellen (Dank dafür an meinen Clubkollegen Dejan Lazic!) 
Sonstiges Zubehör: Scratchbau aus Polystyrol / Messingröhrchen
Beleuchtung des Raumschiffes: Tidyrium Models + eigene Erweiterung für die Cockpitbeleuchtung
Beleuchtung der Panele neben den Türen: Selbstbau
 

Die Abmessung des Dioramas war aufgrund der vorhandenen Vitrinen und Transportboxen vorgegeben. Als Basis dient eine Sperrholzplatte, die mit Kirschholz gerahmt ist. Die Gebäude selber wurden auf einer 1,5 mm Styrolplatte, welche zum Schluss auf das Sperrholz geklebt wurde, befestigt. Das hat den Vorteil, dass man mit dem eigentlichen Diorama hantieren kann und nicht Gefahr läuft den Rahmen zu beschädigen. Vor dem Bau wurde die Anordnung der verschiedenen Gebäudegruppen ganz altmodisch mittels Bleistift, Zirkel und Lineal auf Papier festgelegt.

Die Passgenauigkeit des Raumschiffmodelles war für einen Kleinserienbausatz relativ gut. Die Rumpfhälften waren jedoch etwas verzogen und wurden mittels heißen Wassers gerichtet. Verklebt habe ich die großen Bauteile punktuell mit Uhu+ schnellfest, dadurch war ausreichend Zeit zum Ausrichten der Bauteile gegeben, die großflächigen Verklebungen erfolgten anschließend mit Sekundenkleber. An einigen Stellen waren die Teile auch nicht vollständig ausgeformt, bzw. es waren größere Spalte vorhanden. Diese wurden mit Magic Sculp verschlossen bzw. die nicht komplette ausgeformten Bereiche wurden damit modelliert.

 
Wie schon geschrieben wurden die Gebäudeteile aus Styrodur hergestellt, welches mittels Heißdrahtschneider in Form gebracht, mit Reparaturspachtel aus dem Baumarkt verputzt und mit Plaka-Farben bemalt wurde. Für das Gelände verwendete ich Geländespachtel von AK Interactive. Die Bauzeit betrug ca. 6 Monate.