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F4H-1 |
F8U-3 |
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Beschleunigung/Min. von Mach 1,7 auf 2,0
in 35.000 ft.: |
1,0 |
0,61 |
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Maximum G bei 2,0 Mach in 25.000 ft.: |
2,2 |
3,28 |
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Maximalhöhe bei Mach 2,0 in ft.: |
52.500 |
58.100 |
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Steigrate bei Mach 2,0 in 35.000 ft.: |
15.000 |
31.500 |
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Beschleunigung bei Mach 2,0 (Knoten per
Sek.): |
1,50 |
4,98 |
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Maximalgeschwindigkeit (Mach): |
2,1 |
2,9*/2,4 |
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Flugdauer mit internem Treibstoffvorrat
in Std.: |
2,1 |
2,50 |
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Startgewicht für Flugdauer 2,5 Std.
(lbs.): |
42.489 |
39.551 |
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Bewaffnung (beide nur Sparrow-Lenkraketen): |
4 |
3 |
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Ausgelegt auf Mach 2,9 aber wegen
Perspex-Windschutzscheibe nicht erflogen. |
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Trotz Überlegenheit der F8U-3 in allen Belangen – insbesondere
überragender Wendigkeit, die nicht im Testprogramm enthalten war –
kam es nicht zu einer Bestellung. Gleichzeitige Steuerung von Flugzeug und
Raketen erschien dem Bureau of Aeronautics problematisch. Das
Zweimann-Cockpit der F4H-1 versprach insoweit mehr Sicherheit.
Damit
verblieb
es
beim Bau von lediglich drei F8U-3 Crusader III. Inoffizieller
Kommentar der US Navy: „Das beste Flugzeug, das wie je nicht gekauft haben“.
Einige Jahre später sollte sich diese Entscheidung als die richtige
herausstellen: Die F8U-3, als reiner Interceptor gegen russische Bomber ausgelegt,
verfügte nur über Sparrow-Raketen, in Vietnam wenig von Nutzen. Nachrüstung war
nicht möglich
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Das Modell:
In 1/48 ist der Bausatz von Collect-Aire weltweit der einzige. Wenn 1/48, dann dieser. Flugzeugzelle und Raketen
in Resin, ausgezeichnet detailiert, dazu Fahrwerk in Weißmetall
und PVC-Cockpithauben; zweifach, aber in meinem Fall leider beide mit einem deutlich
sichtbaren "dimple" auf der Windschutzscheibe, weil man vergessen hatte, das
Staubkorn von der Form zu entfernen (= selber machen). Decals für den ersten Prototyp gut
zu verarbeiten.
Zum Bau selbst ist nur soviel zu sagen,
dass er entgegen meiner Erwartung nicht ganz einfach war. Das Cockpit ließ sich leider mit keinem bekannten Foto in Einklang bringen
(Eigenbau angesagt), die Befestigung der beiden maßstäblich dünnen Leit-
und Steuerflächen am Heck und das so nicht vorgesehene Hochstellen der
Tragflächen waren ein Kapitel für sich. Staurohr ummantelter Stahldraht. Weiteres erübrigt sich, weil Collect-Aire
seinen Betrieb eingestellt hat und der Bausatz nur noch auf dem Auktionsmarkt
erhältlich ist (https://www.worthpoint.com/worthopedia/collect-aire-models-48-scale-xf8u-507910655.
Damals kostete er ca. 270 US Dollar. Ich habe ihn von meinem guten Freund Jürgen Sch. geschenkt
bekommen. Farben: Metallfarben Valejo (frisch
gekauft, aber leider zu lange gelagert), Testors Aluminium, Int. Orange. Rest
Revell.
Was das Finish anbelangt, hätte das Modell mit pre- und aftershading sowie diversen Metalltönen interessanter aussehen können. Nur ist
leider an Fotos der echten Maschine nichts von alledem zu sehen. Blechstöße
Fehlanzeige, an Farbtönen nur drei unterschiedliche: Vorne ein silbriges
Hellgrau, ab
Tragflächenhinterkante noch helleres Grau, danach Stahl in verschiedenen
Abstufungen. Valejo-Metallfarben waren an sich gut, ließen
sich aber wegen zu langer Lagerung schlecht verarbeiten. Testors Aluminium
hat das Ganze dann gerettet. Int. Orange ebenso Testors, Rest Revell. Im
Ergebnis nicht das, was man heutzutage sehen will, aber eben mehr dem Original
entsprechend. Ist mir lieber so.
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