Als ich den Bau der CR.42 Serie begann, wollte
ich eigentlich zwei Pavla und zwei Italeri Bausätze bauen ( am Liebsten
hätte ich noch drei weitere gebaut, denn dieser kleine Fiat Jäger hat
unglaubliches Potential - schwedisch mit Skiern, Luftwaffe ohne
Fahrwerksverkleidung, ... ). Nach kurzer Überprüfung entschied ich mich die
Pavla Kits zu verkaufen und besorgte mir noch zwei Bausätze von Italeri.
Allein das Cockpit von Italeri ist nahezu perfekt. Gurte und ein paar
Hebelchen ergänzen – und das wars. Generell dürfte dar Bau eines Mainstream
Modells auch unproblematischer sein als der eines Shortrun Kits ( mir
reichte eigentlich der Bau der Hs 129 A von Pavla – etwas für Masochisten ).
Dies zeigte sich dann auch beim Zusammenbau.
Die obere Tragfläche montierte ich noch nicht,
da sie ja erst lackiert werden musste. Bei einem Modell folgte ich dann auch
dem Bauplan von Italeri und klebte alle Streben an den oberen Flügel.
Nachdem dies geschehen war, entschied ich mich allerdings bei den anderen
drei Modellen nur die N – Streben am Rumpf zu montieren, die fertig
lackierte Tragfläche dann an diese Streben zu kleben und die I – Streben
einzeln einzufügen. War sehr aufwändig und in endeffekt auch nicht besser
als die Italeri Methode. Hier musste ich die obere Tragfläche unter Spannung
verkleben – sonst hätte sie nicht gut gepasst.
Die
Steuerkabel für die Ruder habe ich alle durch gezogenes Plastik ersetzt. Die
Verspannung erfolgte mit unsichtbarem Nähgarn, das ich allerdings
aufspaltete, damit ich dünneres Material erhielt.
Abziehbilder aus dem Bausatz.
Farbe Azzurro Chiaro 1
auf der Unterseite ist Humbrol 141. Verde Olivia Scuro 2
ist Humbrol 141 oder Gunze 65 ( Tragflächenvorderkanten ), Nocciola
Chiara 4 ist Gunze H 310 ( Ocker ).
Lackiert wurde zuerst
das Grau der Unterseite. Nach dem Mackieren mit Tamiya Tape zunächst das
Ocker von Gunze ( H 310 ). Mit Blue Tac wurden die Tarnflecken dann
abgedeckt und danach das Grün mit Humbrol H 91 gespritzt. Die
Tragflächenunterkanten wurden allerdings mit Gunze H 65 lackiert, das sich
feiner spritzen lässt als die Humbrolfarbe.
Es war das erste Mal,
dass ich diese Methode anwandte, und ganz zufrieden mit dem Ergebnis war ich
auch nicht. Vielleicht liegt es ja an mangelnder Übung.