Die P-40 B von Trumpeter
baute ich zeitgleich mit der Curtiss Hawk 81-A2 von Airfix. Um es gleich
vorweg zu sagen, das Modell von Trumpeter ist in beinahe allen Belangen
einen Tick besser. Das hat aber auch seinen Preis. Der Kit kostet fast das
Doppelte. Das Cockpit ist deutlich besser detailliert als das des Airfix
Bausatzes, aber insgesamt wohl etwas zu niedrig ausgefallen. Da die
Cockpithaube 2-teilig ist und das Cockpit deshalb offen dargestellt werden
sollte, ergänzte ich einige Hebel, das Kurbelrad, die Gurte, die
Kartentasche und den langen Hebel für die Hydraulikpumpe. Spornrad und
Schacht sind im Gegensatz zu Airfix gut dargestellt und erfordern keinerlei
Nacharbeit. Auch beim Trumpeter Bausatz sind die MG-Läufe an den Tragflächen
angegossen. Wegen der Bruchgefahr entfernte ich sie kurzerhand und ersetzte
sie zum Schluss durch selber aus Albion Alloys Röhrchen angefertigte. Die
Seitenruderverbindung oben wurde beidseitig ebenfalls entfernt und nur links
durch ein übriggebliebenes Ätzteil ersetzt. Die Panzerscheibe hinter der
vorderen Cockpitscheibe fertigte aus Klarsichtsheet neu an. Für die
englische Maschine der 26. Squadron verwendete ich folgende Farben. H 72 (
Dark Earth) und H73 (Dark Green) von Gunze, sowie Sky Type S von Humbrol
(HB5). Die Decals kamen aus dem Satz K7/9 von Kits at War und ließen sich
problemlos verarbeiten. Als am Ende dann die ganzen Kleinteile angebracht
wurden, erlebte ich auch hier eine böse Überraschung. Das Fahrwerk ist etwas
zu niedrig ausgefallen. Auch hier habe ich aufgrund der zu erwartenden
Bruchgefahr nichts mehrt geändert.
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