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Heinkel He 219, Tamiya 1/48,
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1. Preis bei den "Austria Model Masters 2011" |
1. Platz
in der Kategorie "Dioramen mit Luftfahrzeugen" im Wettbewerb "Go Modelling 2012" der IPMS
Austria in Wien |
Baubeschreibung s. unten |
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Beschreibung des Dioramas
Heinkel He 219 “Uhu“ |
Typ: Heinkel He 219-A2
(Umgebaut aus He 219-A7) |
Einheit der
dargestellten Maschine: I. Gruppe, NJG1 |
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Modell: |
Verwendete Extrateile:
Cockpit von Aires, Fahrwerkschächte und Motorbausatz von CMK, Dipole der
Radarantennen von Schatton |
Zusätzliche Detailierung:
Bremsleitungen aus Lötzinn und Draht, Visier für die Schrägbewaffnung in der
Cockpithaube, Peilrahmen aus Metall. |
Hinweis: Durch die
Verwendung des Airescockpits fällt der metallische Grundkörper des
Originalcockpits weg. Um das Abkippen des fertigen Modells auf das Rumpfheck
zu vermeiden, wurden Gewichte in der Rumpfnase, in der unteren Waffenwanne
und in der Gondel des nicht geöffnet dargestellten Motors untergebracht. Das
notwendige Gewicht wurde durch Versuche zu ermittelt. |
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Diorama:
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Auslöser für die Entscheidung ein Diorama zu bauen war die Angst, dass die
filigranen Radarantennen beim Transport beschädigt werden könnten. Die
Idee eine Splitterschutzbox darzustellen hatte ich während der
Bilderrecherche in Büchern bzw. im Internet. |
Der Unterbau des
Dioramas besteht aus einer wasserfesten Sperrholzplatte, die mit selber
gefertigten Leisten aus Esche eingefasst wurde. |
Das Gelände wurde mit
Geländebauspachtel aus dem Modelleisenbahnbereich modelliert und die noch
feuchte Spachtelmasse mit Gartenstaub bestreut (ein 1mm Sandkorn hätte im
Original einen Durchmesser von 48 mm!!!). |
Die Wände bestehen aus
einem Styroporkörper, der mit Holzbrettchen beplankt wurde. Die gleichen
Brettchen wurden auch als Bohlen des Abstellplatzes verwendet. |
Zur Grassdarstellung
wurde eine Grassmatte für aus dem Modelleisenbedarf, welche in unregelmäßige
Stücke zerrupft wurde verwendet. Diese Stücke wurden einzeln aufgeklebt und
mittels Airbrush coloriert. |
Figuren: Es wurden
Figuren bzw. Figurenbauteile von Eduard, ICM, Tamiya und Verlinden
verwendet. Das Fahrrad stammt aus einem Eduardbausatz japanischer Piloten
und Mechaniker. |
Der Hund stammt von
Legend Productions und wurde umgebaut. |
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Quellen: |
Roland Remp:
Der Nachtjäger Heinkel He 219 |
Waffen-Arsenal Bd. 73:
“UHU“ – He 219 |
Famous
Airplanes of the World No. 119:
Heinkel He 219 “UHU” |
Heinkel He 219 A-0
Flugzeughandbuch:
Teil 8A, Schusswaffenanlage, Beiheft 1 Schrägbewaffnung (Stand Juli 1944),
Ausgabe Oktober 1944 He 219 “UHU“ |
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Auszeichnungen: 1. Platz Flugzeugdioramen: "Euro-Model 2011" in Ried. "Modelforce
12", GMM 2012, "Bayerische Modellbautage 2012" des PMC Erding, "Traudls
Modelbautage 2013" in der Flugwerft Schleißheim, und 2. Platz Kategorie
"Propellerflugzeuge 1/48" bei der KMK Scaleworld 2013. |