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Zum Bausatz: |
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Der Bausatz an sich (Ersatz für die sehr mäßige
FJ-4 von Matchbox)
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Generelles Aussehen
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Oberflächendetailierung
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Passgenauigkeit
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Kanonen-Kanäle mit Innendetailierung
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Maßstäblich dünne Fahrwerksklappen
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Bugscheinwerfer zweigeteilte Klarsichtteile
(Scheinwerfergehäuse und -Glas)
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Umfangreiche Außenlasten (Tanks und Raketen)
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Abziehbilder/Decals (mit einer Ausnahme)
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Cockpit nur spartanisch, Instrumentenbrett
konturlos und falsch
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Kein Abziehbild für kaum sichtbare und falsche
Instrumentendarstellung
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Raum hinter dem Cockpit leer
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Gurte für Schleudersitz fehlen
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Rahmen der Schiebehaube zu hoch, Trennung
Rahmen/Klarsichtteil deutlich stufig.
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Lufthutzen am Rumpf zu hoch
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Halterungen der unteren Luftbremsen zu hoch
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Zugstangen für Hauptfahrwerk?
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Abziehbilder: "JET INTAKE" auf Warndreieck
fälschlich als "JET IN TAKE" (Wort getrennt).
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Ergänzungen und Änderungen: |
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Instrumentenbrett: Mittels MS WORD-"Autoformen"
Instrumente erzeugt, abgespeichert. Instrumentenbrett aus
FJ-4B-Handbuch eingescannt, abgespeichert und auf Desktop gelegt.
Transparentfolie aus Kalender darüber, mittels Filzstift Instrumente
angezeichnet. Per MS WORD hellgrauen Hintergrund erzeugt,
Instrumente aus Speicher geholt, entsprechend verkleinert und
positioniert. Auf Fotopapier ausgedruckt, erhabene
Instrumentenrahmen in der Mitte aus schwarzem Plastik aufgesetzt.
Seitenpanels schräg, zum Piloten gestellt.
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Gurte (lediglich zwei Schulter- und zwei
Beckengurte) aus Zinnfolie ergänzt (restl. Schleudersitz o.k.).
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Funk- und andere Geräte hinter dem Cockpit
anhand Foto aufgebaut (sorry, Foto Copyright).
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Pilotenfigur Um- und Eigenbau.
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Cockpithaube selbst gezogen.
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Grenzschichtzäune mit dünnem Blech (Coladose)
ersetzt = Bausatzteile horizontal abtrennen, Lineal anlegen und Schlitz fräsen; Neue Teile
mittels Sekundenkleber einsetzen, evtl. etwas verspachteln.
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Lufthutzen auf 2/5 Höhe reduziert.
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Halterungen der Luftbremsen auf 2/5 Höhe
reduziert.
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Pitotrohr Stahldraht mit Plastik-Ummantelung
(Evergreen-Rohr dünn gezogen).
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Warndreick mit Farbe aufgebracht, "IN TAKE"
geteilt und zusammengesetzt aufgebracht, darüber natürlich "DANGER";
Restliche Decals Decals Eigenbau.
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Die Luftbremsen waren im Stand immer geschlossen!
Meistens auch die Fahrwerksabdeckklappen (im Bausatz allerdings nur sehr
schwer sauber hinzubekommen). Waffensatz (Bullpup Luft-Boden-Raketen und
AIM Sidewinder in Ordnung, selbst sechs Bullpup wären durchaus
realistisch, auf Fotos allerdings sieht man die FJ-4B meistens ohne jede
Außenlast. |
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Unten: Gleicher Bausatz, anderes Model,
FJ-4 aus NAS China Lake |
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Zusammenfassung: |
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Hervorragendes Preis-/Leistungsverhältnis.
Zugegeben, es gibt - wie bei HB scheint's üblich - Schwächen, die sich
aber durchaus beheben lassen. Wenn man mit den genannten Schwächen leben
kann, erhält man ein leicht zu bauendes und sehr gut aussehendes Modell. |
P.S.: Für die parallel erschienene Jägerversion FJ-4
(Deckelbild: VMF-232, rote Streifen) gilt das oben Gesagte
gleichermaßen, man muss allerdings noch die Andeutung der unteren
Luftbremsen mit ihren jeweils zwei Nuten abschleifen. Diese zusätzlichen
Luftbremsen hatte nur die Jagdbomberversion FJ-4B. |
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